Stadt Düsseldorf, ab 06.06.2025, 30 Tage

Hetjens-Museum - Deutsches Keramikmuseum

Asche und Glut – Meisterwerke der Keramikkunst von Jan Kollwitz

22.05.2025 - 17.08.2025
Akademie-Galerie - Die Neue Sammlung

Bildspeicher IV. Neue Werke in der Sammlung

02.05.2025 - 13.06.2025
SchifffahrtMuseum Düsseldorf

Bodo, der Bootsbauer

15.03.2025 - 31.08.2025
K20 K21 Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen - K21 Kunstsammlung im Ständehaus

Bracha Lichtenberg Ettinger

22.02.2025 - 31.08.2025
K20 K21 Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen - K20 Kunstsammlung am Grabbeplatz

Chagall

15.03.2025 - 10.08.2025
Hetjens-Museum - Deutsches Keramikmuseum

Colors of Spring. Neuer Tisch des Monats

03.04.2025 - 06.07.2025
NRW-FORUM Düsseldorf

DEZAIN CRUSH 2025

24.05.2025 - 08.06.2025
Kunstpalast

Die GROSSE Kunstausstellung NRW

28.06.2025 - 03.08.2025
Kunstpalast

Die KLEINE

10.05.2025 - 06.06.2025
Mahn- und Gedenkstätte für die Opfer nationalsozialistischer Gewaltherrschaft in Düsseldorf

Düsseldorf 1945. ÜberLeben in der Stadt

08.04.2025 - 28.09.2025
Gerhart-Hauptmann-Haus. Deutsch-osteuropäisches Forum

Flüchtiges Glück – Befreiung aus Theresienstadt

06.05.2025 - 11.07.2025
Stiftung Schloss und Park Benrath - Corps de Logis

Freaks of Nature. Thomas Grünfeld und die Faszination der Mischwesen

11.04.2025 - 28.10.2025
Theatermuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf

Heinrich Wendels Kosmos

29.05.2025 - 02.11.2025
K.I.T. - Kunst im Tunnel

Human Work – Junge Kunst aus Münster

28.06.2025 - 05.10.2025
Mahn- und Gedenkstätte für die Opfer nationalsozialistischer Gewaltherrschaft in Düsseldorf

INNOVATIV, ERFOLGREICH, JÜDISCH. Düsseldorfer Visionäre: Freundlich, Schöndorff, Loewy

01.11.2024 - 28.09.2025
Stadtmuseum Landeshauptstadt Düsseldorf

Jacques Tilly, Freigeist

11.02.2025 - 10.08.2025
K20 K21 Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen - K21 Kunstsammlung im Ständehaus

Julie Mehretu. KAIROS / HAUNTOLOGICAL VARIATIONS

10.05.2025 - 12.10.2025
NRW-FORUM Düsseldorf

Licht und Schatten. Made in Düsseldorf #6: Janice Guy / Martina Sauter / Elger Esser / Anna Vogel / Eileen Quinlan und Frauke Dannert

13.09.2024 - 27.10.2025
K.I.T. - Kunst im Tunnel

Melanie Loureiro. Die Verbundenheit der Kreaturen

15.02.2025 - 09.06.2025
NRW-FORUM Düsseldorf

New Design from Düsseldorf

07.06.2025 - 10.06.2025
Gerhart-Hauptmann-Haus. Deutsch-osteuropäisches Forum

Sammlung neu entdeckt V. Die östliche Ostsee im letzten Jahrhundert.

11.04.2025 - 11.07.2025
Theatermuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf

Szenenwechsel. Schätze aus der Kunst- und Grafiksammlung

17.04.2025 - 08.02.2026

Theatermuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf

Besucheranschrift

Jägerhofstraße 1
40479 Düsseldorf

Postanschrift

Jägerhofstraße 1
40479 Düsseldorf

Tel.:

(0211) 8994660

Fax:

(0211) 8929045
  • Museum bietet: Abends geöffnet
  • Museum bietet: Regelmäßige Führungen
  • Museum bietet: Teilweise Rollstuhlzugänglich

Heinrich Wendels Kosmos
29.05.2025 - 02.11.2025

Ausstellung

Beschreibung

Spirituell zu anderen Welten reisen - das können die Besucherinnen und Besucher der neuen Sonderausstellung im Theatermuseum. Im Zentrum stehen der Gemälde-Zyklus "Planeten-Meditationen" des Künstlers Heinrich Wendel. Ergänzt werden die neun Gemälde um Einblicke in die Weite seiner Arbeitsfelder, die vom Bühnenbild bis zu Höhlenmalerei-Fotos reichen. Auch eine Tanz-Video-Premiere des Choreografen und Ballett am Rhein-Mitglieds Kauan Soares wird im Rahmen der bis 2. November laufenden Ausstellung gezeigt.

Innerhalb der Düsseldorfer Opern- und Ballettgeschichte ist der Bühnenbildner Heinrich Wendel eine Legende, schließlich war er kongenialer Partner des Regisseurs Georg Reinhardt und des Choreografen Erich Walter. Sein bühnenkünstlerischer Nachlass befindet sich in der Sammlung des Theatermuseums. Dort befindet sich mit dem Gemälde-Zyklus "Planeten-Meditationen" (1945 bis 1947) darüber hinaus das beeindruckende Zeugnis eines weiteren Schaffensfeldes Wendels: die freie Kunst. Seit über 35 Jahren sind diese Gemälde nicht mehr ausgestellt worden und stehen nun im Zentrum der neuen Sonderausstellung "Heinrich Wendels Kosmos" im Theatermuseum im Hofgartenhaus.

Der 1915 geborene Heinrich Wendel kam über seinen Privatlehrer bereits als Jugendlicher mit den anthroposophischen Lehren Rudolf Steiners in Berührung, die von da an sein gesamtes Leben und seinen spirituellen Blick auf den Kosmos prägen sollten. Diese spirituelle Perspektive wurde durch die Verbrechen und Schrecken des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkriegs schwer erschüttert. Dass die Gemälde der "Planeten-Meditationen" in der direkten Nachkriegszeit entstanden, ist deshalb sicherlich kein Zufall. Vielmehr verarbeitete Wendel in der anthroposophisch geprägten und großformatigen Abbildung utopischer und dystopischer Situationen unter anderem auf dem Mond, der Venus oder der Sonne seine Eindrücke der vorangegangenen Jahre. Sieben Gemälde bilden innerhalb des Zyklus die eigene Serie der "Mysterien" und werden in ihrer Ausstellungsgeschichte nun zum ersten Mal als zusammenhängende Serie gezeigt.

Ergänzt werden die Gemälde um verschiedene Nachlassmaterialien, die Wendels breites Wissen belegen und die Gemälde mit seinen anderen Arbeitsgebieten kontextualisieren. Zu diesen vielfältigen Interessensfelder zählen beispielsweise das Fotografieren von Höhlenmalereien, das Berechnen von Planetenbahnen oder die Beschäftigung mit der Mystik. Schließlich werden auch Fotos und Bühnenbildentwürfe seiner gemeinsam mit Erich Walter für die Wiener Staatsoper 1961 erdachten Ballett-Produktion "Die Planeten" zur Musik des ebenso spirituell veranlagten Komponisten Gustav Holst präsentiert.

Die Musik Holsts hat auch der Choreograf Kauan Soares, Compagnie-Mitglied des Balletts am Rhein, aufgegriffen. Exklusiv für die Ausstellung hat er zur Musik Holsts das Tanzvideo "Kosmos" kreiert. Inspiriert von Wendels "Planeten-Meditationen" hat er eine Choreografie für fünf Tänzerinnen und Tänzer vom Ballett am Rhein geschaffen, die einen eigenen Bewegungs-Kosmos repräsentieren soll. In Überblendungen mit den Gemälden Wendels entsteht ein neuer Blick auf die historischen Bilder, der sie in die Gegenwart transportiert.

Link zur Ausstellung:

www.duesseldorf.de/theatermuseum

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