Kunstpalast

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Ehrenhof 4-5
40479 Düsseldorf

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Ehrenhof 4-5
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(0211) 56642100
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  • Museum bietet: Abends geöffnet

SPARDA`S PALASTRAUSCHEN
17.10.2019, 18:00 - 22:00

Sonderveranstaltung

Beschreibung

Mit SPARDA’S PALASTRAUSCHEN bietet der Kunstpalast dank der Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank West dreimal im Jahr besondere Veranstaltungen bei freiem Eintritt.

Der Kunstpalast wird zum Schauplatz für digitale Medienkunst, Performances und Musik-Acts im Rahmen eines offenen Hauses am langen Donnerstag.

In Kooperation mit dem Institut für Musik und Medien der Robert Schumann Hochschule werden Studierende ihre Arbeiten in verschiedenen Räumlichkeiten des Kunstpalastes präsentieren. Sie beziehen dabei auch die aktuellen Wechselausstellungen mit ein, die so zu Konzertsälen und Bühnen werden.

Live Acts

Ort: Ausstellung „Norbert Tadeusz“

18 Uhr: Hörsalon Spezial "I just called….." - Elisa Kühnl und Verena Hahn

Rufe ins Nichts, ohne dass es zurück schallt. Wie anders ist der Klang eines Namens, wenn er gerufen wird? Wie ist es, wenn auf einen Ruf nicht geantwortet wird? Wir hören Musik und Tonaufnahmen von Menschen, die nach jemandem oder etwas rufen: Pygmäen-Gesänge, Jodeln, Gottesdienstgesang oder Feldaufnahmen von der Hundewiese nebenan.

Ab 19 Uhr: DJ Set mit Cheek to cheek und Rasputin
Liveübertragung durch Callshop Radio

Ort: Ausstellungsfoyer

20.15 Uhr: Lambert Windges (Live)
mit Paul Müller-Reyes und Marlon Jarek

In seiner Musik tritt Lambert Windges in den Dialog mit sich selbst und erforscht seine Psyche und Intuition, seinen Schmerz und sein Wohlbefinden. Die meisten Stücke entstehen durch das Bedürfnis, eine Emotion oder eine Erinnerung musikalisch festzuhalten. Dabei kombiniert Windges perkussive Geräusch-Samples und Aufnahmen von eigenen Improvisationen mit Gesang.

Ort: Ausstellung „Pierre Cardin. Fashion Futurist“

21.15 Uhr: „Es Geht“ - Sebastian Heidelberg und Julia Kannewischer

Durch das Gehen der verschiedenen im Raum anwesenden Menschen entsteht eine algorithmische Komposition, die das künstlerische Potential dieser alltäglichen Bewegung erforscht und reflektiert. Jeder Schritt erzeugt eine ästhetische Botschaft, die unabhängig von den Umständen des Schreitens existiert und sich auf zahlreichen Wegen im Raum ausbreitet.

Ort: Ausstellungsfoyer

21.30 Uhr: „Dyslalieder" - Florian Zeeh und Lennart Melzer

In der Performance beforschen Lennart Melzer und Florian Zeeh mit inszeniertem Sprechen die akustischen Sphären von Gemeinschaftserlebnissen wie Fernsehgarten, Oktoberfest oder Fußballplatz. Das moderne Subjekt im Moment der Peinlichkeitshürdenüberwindung knarzt und klingt. Lieder aus Düsseldorf lallen.

Hörstücke und Installationen

Ort: Ausstellungsfoyer

„Ich war die Wellen, doch dann sah ich sie an“, 2019, Lambert Windges

Die Licht- und Soundinstallation thematisiert das Entstehen, Verweilen und Verschieben von Harmonien durch gleichzeitige verschiedenartige Rhythmen.

Angestoßen durch gegensätzliche Interpretationen von Phänomenen, wie z.B. das Auf- und Abschwellen von Angst, sucht Windges nach einer weiterführenden Perspektive, die das Dazwischenliegende, aber auch das Allgegenwärtige hervorbringt.

Ort: Ausstellung „Utopie und Untergang. Kunst in der DDR“

„Inside the Surface“ – Ein fiktives Hörspiel von Joseph Baader, 2019
Sprecher: Mikael Hakkarainen und Eeva Rajakangas.

Mit einem Eishockeyschläger, einem Kassettenrecorder und zwei Mikrophonen zog er los. Damit hat er gerieben, gekratzt, geschlagen und die Klänge, die dabei entstanden aufgenommen. Die im Material und in der Oberfläche versteckten klanglichen Eigenschaften sammelte er. Nach seinem Tod besuchen Wissenschaftler sein Archiv und tauchen ein in eine poetische Welt aus Oberflächen.

"Kazbekistan - Eine Reise durch die Plattenbausteppe",2018
Text, Regie, Schnitt: Rebecca Himmerich
Musik, Sounddesign & Mischung: Valentin Link
Sprecherin: Nelly Ellinor

Das Hörspiel nimmt seine Zuhörer*innen mit auf eine Reise nach Kasachstan und Usbekistan. "Kazbekistan - Eine Reise durch die Plattenbausteppe" ist eine Mischung aus Reisebericht und Fiktion, teils humorvoll, teils psychedelisch.

„Tote Timeline“ - Juliane Blum, 2018

Die Arbeit widmet sich der Zeitlichkeit von veröffentlichter Sprache. Texte, die sich zeitlich begrenzt im öffentlichen Raum befanden, sind in Notizbüchern in einer bestimmten Zeit handschriftlich festgehalten worden und für unbestimmte Zeit konserviert. Es sind ausgestellte Texte in einem Museum, Fahrpläne oder Buchtitel in einer Bibliothek. Die audio-visuelle Installation initiiert eine Verschiebung von Räumen.

"Raumbewegungen" - Jannis Hannover, 2018

„Raumbewegungen“ beschäftigt sich mit der Verklanglichung von Umweltdaten, wie Temperatur, Luftdruck oder CO2-Werten an einem öffentlichen Platz. Die Klänge bilden eine abstrakte Komposition, welche die konstante Neuordnung der Umwelt des Ortes hörbar macht. Sie ist die Tonspur einer Filmaufnahme des Ortes. Das audiovisuelle Zusammenspiel demonstriert die Instabilität des physikalischen Raums durch Klang und spiegelt den Einfluss des Menschen auf die Beschaffenheit seiner direkten Umgebung wider.

Ort: Kristallbar

„Guten Appetit“ - Suhyun Park und Yuni Hwang, 2019

„Guten Appetit“ hinterfragt die eurozentrische Sichtweise auf asiatische Kulturen und verwendet dazu Merkmale der deutsch asiatischen Imbisskultur. Warum gibt es viele Imbisse, die asiatisches Essen verkaufen und im Namen das Wort „Asia“ beinhalten? Aus welchem Land stammt das Essen tatsächlich? Wie wird die asiatische Kultur in Deutschland wahrgenommen und wie möchte man sie wahrnehmen?

Ort: Garderobe – 2. UG

„hörst du mich?“ - Laurenz Ulrich, 2019
Sounddesign: Janis Ahnert

Außer sich sein und bei sich sein. Von unzähligen Einflüssen bedrängt sein. Der Blick auf das Einzelne. Stress und innere Ruhe. Die Installation „hörst du mich?“ bietet ein analoges Telefon zur Vermittlung zwischen diesen Zuständen an. Als unterstützendes Element dienen Sprachaufnahmen, denen Texte von Walter Benjamin, Wolfgang Koeppen, Siegfried Kracauer, Christian Kracht, John Dos Passos und Rainer Maria Rilke zugrunde liegen.

Alle Arbeiten entstanden im Rahmen der Studienschwerpunkte Visual Music, Musik und Text, Musikinformatik sowie im Masterstudiengang Klang und Realität am Institut für Musik und Medien der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf.

Kurzführungen durch die Ausstellungen
19.00 Uhr „Pierre Cardin. Fashion Futurist“
19.30 Uhr „Utopie und Untergang. Kunst in der DDR“
20.00 Uhr „Norbert Tadeusz“
20.45 Uhr „Utopie und Untergang. Kunst in der DDR“
21.30 Uhr „Pierre Cardin. Fashion Futurist“

Treffpunkt: Eingangsbereich der Ausstellung

Link zur Veranstaltung:

www.smkp.de

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