Stadt Köln, ab 05.12.2023, 30 Tage

Museum Ludwig

1000 … miles to the edge. Schenkung Kasper König

11.11.2023 - 17.03.2024
makk - Museum für Angewandte Kunst Köln

Apropos Visionär. Der Fotograf Horst H. Baumann

26.10.2023 - 28.01.2024
Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur

August Kotzsch – Natur, Landschaft, Genre. Historische Photographien

08.09.2023 - 21.01.2024
Museum Schnütgen - Kunst des Mittelalters

Franka Hörnschemeyer – Gipskartonfeuerschutz

19.10.2023 - 21.01.2024
Museum Ludwig

Füsun Onur. Retrospektive

16.09.2023 - 18.01.2024
Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur

Laurenz Berges: Das Becherhaus in Mudersbach

12.11.2023 - 21.01.2024
Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud

SAMMLERTRÄUME: STERNSTUNDEN NIEDERLÄNDISCHER BAROCKKUNST

26.05.2023 - 21.04.2024
Museum Ludwig

Sammlungspräsentation: Pablo Picasso Suite 156 mit Kubra Khademi

28.10.2023 - 04.02.2024
NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln

Schalom & Alaaf. Jüdinnen & Juden im Kölner Karneval

08.11.2023 - 31.03.2024
Museum Schnütgen - Kunst des Mittelalters

Schreine und Steine aus St. Pantaleon

31.05.2023 - 31.01.2024
Museum Ludwig

Schultze Projects #3 Minerva Cuevas

05.11.2021 - 30.11.2024
Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud

SENSATION DES SEHENS / DIE SAMMLUNG WERNER NEKES: VOL. 2 IMPRESSIONISMUS

08.09.2023 - 28.04.2024
Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur

Simone Nieweg – Pflanzungen, Schuppen, Ackerland

08.09.2023 - 21.01.2024
Museum Ludwig

Über den Wert der Zeit - Neupräsentation der Sammlung zeitgenössischer Kunst

10.08.2023 - 31.08.2025
Museum Ludwig

Walde Huth. Material und Mode

23.09.2023 - 03.03.2024
Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud

ZEICHNUNG IM LABOR - PAPIER TRÄGT KUNST

10.11.2023 - 18.02.2024

Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud

Besucheranschrift

Obenmarspforten
50667 Köln

Postanschrift

Martinstraße 39
50667 Köln

Tel.:

(0221) 221 211 19

Fax:

(0221) 221 226 29
  • Museum bietet: Abends geöffnet
  • Museum bietet: Regelmäßige Führungen
  • Museum bietet: Museumsshop
  • Museum bietet: Gastronomie
  • Museum bietet: Voll Rollstuhlzugänglich
  • Museum bietet: Behinderten-WC
  • Museum bietet: Parkplatz vorhanden
  • Museum bietet: Angebote für Schulklassen

BEGEGNUNGEN — Käthe Kollwitz zu Gast im Wallraf
18.08.2023 - 26.11.2023

Ausstellung

Beschreibung

Käthe Kollwitz (1867–1945), inspiriert durch Impressionismus und Symbolismus? Diese beiden Facetten gehören zu den weniger bekannten Seiten ihres Œuvres. Das Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud stellt drei außergewöhnliche Werke aus der Sammlung des Käthe Kollwitz Museum Köln in den Fokus, die den Einfluss der Moderne auf das frühe Schaffen der Künstlerin belegen. Die Intervention stellt zwei der Öffentlichkeit kaum bekannte Ölstudien, die Kollwitz während ihrer Studienzeit in München schuf, den Gemälden ihres Förderers Max Liebermanns (1847–1935) zur Seite. An anderer Stelle trifft eine im Kontext des Weberzyklus entstandene Radierung auf Werke ihres Vorbilds Max Klinger (1857–1920) und anderer Symbolisten: Begegnungen, die das Talent der jungen Künstlerin im Gegenüber ihrer berühmten Zeitgenossen neu beleuchten.

Heute zählt Käthe Kollwitz vor allem wegen ihrer eigenen, unverwechselbaren künstlerischen Handschrift zu den bedeutendsten deutschen Künstler:innen des 20. Jahrhunderts. Das Käthe Kollwitz Museum Köln bewahrt die weltweit umfangreichste Sammlung ihrer Werke. Seine Ausstellungsräume sind jedoch aufgrund von Baumaßnahmen vorübergehend geschlossen. In der dritten Präsentation der Reihe »BEGEGNUNGEN — Käthe Kollwitz zu Gast in…«, diesmal im ältesten Museum der Stadt Köln, bleibt ihre Kunst weiterhin sichtbar.

Von der Malerin zur Grafikerin
Große Wirkung auf die junge Kollwitz hat das Schaffen Max Liebermanns. Interessiert verfolgt sie dessen Entwicklung vom Naturalisten zum Hauptvertreter des deutschen Impressionismus. Zwei Ölstudien, die während ihrer Ausbildung an der Damenakademie des Künstlerinnen-Vereins in München 1888–1890 entanden sind, zeugen von der künstlerischen Auseinandersetzung mit seinen Arbeiten. Liebermann wird eine wegweisende Rolle in Kollwitz‘ Laufbahn einnehmen: Bereits 1898 setzt er sich als Jury-Mitglied der Großen Berliner Kunstausstellung für eine Ehrung ihres Weberzyklus ein und verhilft ihr damit zum künstlerischen Durchbruch.

Zum ersten Male fühlte ich mich bestätigt auf meinem
Wege, große Perspektiven öffneten sich meiner Phantasie,
und die Nacht war schlaflos vor Glückserwartungen.«
Käthe Kollwitz, Rückblick auf frühere Zeit, 1941

Ihr erstes Studium beginnt die gebürtige Königsbergerin allerdings bereits 1886 in der Malklasse der Berliner Künstlerinnenschule. Dort lernt sie durch ihren Lehrer Karl Stauffer-Bern (1857–1891) das Werk Max Klingers kennen. Insbesondere seine Graphikzyklen »Ein Leben« und »Eine Liebe« werden bleibenden Eindruck bei der angehenden Künstlerin hinterlassen. Klingers 1891 erschienene Schrift »Malerei und Zeichnung« vermittelt ihr zudem entscheidende Impulse für ihre Hinwendung zur Graphik: »Da merkte ich: ich bin ja gar keine Malerin!«

Eine Präsentation des Käthe Kollwitz Museum Köln in Zusammenarbeit mit dem Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud.

Link zur Ausstellung:

www.wallraf.museum

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