Burg Wissem - Bilderbuchmuseum der Stadt Troisdorf

Besucheranschrift

Burgallee 1
53840 Troisdorf

Postanschrift

Burgallee 1
53840 Troisdorf

Tel.:

02241 900 427

Fax:

(02241) 8841865
  • Museum bietet: Führungen für Senioren
  • Museum bietet: Führungen für Menschen mit demenziellen Veränderungen
  • Museum bietet: Behinderten-WC
  • Museum bietet: Führungen mit Zeichensprache
  • Museum bietet: Führungen für geistig Geforderte
  • Museum bietet: Führungen für Hörbehinderte
  • Museum bietet: Führungen für Sehbehinderte
  • Museum bietet: Führungen für Gehbinderte
  • Museum bietet: Busparkplatz vorhanden
  • Museum bietet: Angebote für Schulklassen
  • Museum bietet: Museumsshop
  • Museum bietet: Führungen für Familien
  • Museum bietet: Führungen für Kinder/Jugendliche
  • Museum bietet: Voll Rollstuhlzugänglich
  • Museum bietet: Parkplatz vorhanden
  • Museum bietet: Behindertenparkplatz vorhanden
  • Museum bietet: Gastronomie

Robinson und Robinsonaden. Die Sammlung Reinhard Stach
03.07.2016 - 18.09.2016

Ausstellung

Beschreibung

Nur wenige Werke der Weltliteratur haben einen nachhaltigeren Einfluss auf die Kinder- und Jugendliteratur ausgeübt als Daniel Defoes (1660–1731) Roman »Das Leben und die seltsamen Abenteuer des Robinson Crusoe«, der erstmalig 1719 in London erschien. Neben Übersetzungen entstanden schon nach kurzer Zeit Bearbeitungen und Fortschreibungen, die sich zunehmend an ein junges Lesepublikum richteten. Schon im 18. Jahrhundert begann sich die Robinsonade von der literarischen Person »Robinson« zu emanzipieren und es entstanden Gruppen- und Familienrobinsonaden (»Schweizerischer Robinson«). Die »Robinsonade« als kinderliterarisches Genre stellt häufig das Abenteuer und die erfolgreiche Bewährung in den Mittelpunkt der Erzählung und greift gerne zu den Instrumenten der Modernisierung und der Genremischung. Von besonderem Interesse ist natürlich die Geschichte der Robinson-Illustration, die bereits seit der Erstveröffentlichung unser Bild des einsamen Helden wesentlich mitprägte. Schon im 18. Jahrhundert bildete sich eine eigene Bildtradition aus, der fast alle Illustratorinnen und Illustratoren bis in die Gegenwart verpflichtet blieben. Dank einer großzügigen Schenkung durch Frau Maria Stach konnten mehr als 1000 Bücher, Medien und Dokumente zu diesem Themenkreis dem Sammlungsbestand des Bilderbuchmuseums hinzugefügt und unseren Besucherinnen und Besuchern zugänglich gemacht werden.

Link zur Ausstellung:

www.troisdorf.de

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